Waruno Mahdi

Dienst wider den Radverkehr
(kleinere und größere Finessen der Radfahrtgegner)
 
Es ist manchmal wirklich erstaunlich, wieviel Mühe sich manche Leute geben, ihre berufliche Arbeit oder Dienst zunutze zu machen, um eine persönliche Abneigung gegenüber Radfahrer zu befriedigen. 
Als beispiel zeigt das Foto rechts (vom 28.07.2010), wie nach Abschluss eines wiederholten Aufrisses des Bürgersteig-Belages auf der Yorckstraße (vor dem westlichen Zugang zur U-Bahnstation Yorckstraße) der Radweg mehrere Wochen lang ohne Not versperrt blieb, bis der Belag in einem Arbeitstag wiederhergestellt und die Absperrung aufgehoben wurde. 
Die Bilder unten sind aus dem Jahr 2011
  (Klicken Sie auf ein Bild um es vergößert zu sehen)
 
 

Vor Hasenheide 14 – 15: Überreste eines Baumes wurden sorgfälltig aufgehäuft — exakt auf dem Radweg, versteht sich — während mit dem Baumstamm rechts gesorgt wurde, dass Äste und Blätter nicht auf das Fussgängerteil verbreitet wurden (Foto v. 03.06.2011).
Übrigens, unweit hinter dem Kamera war eine nicht immer benutzte Parkbucht.

Vor Mehringdamm 22: Wegen Kanalarbeiten weiter hinten musste der Radweg abgesperrt werden — also nicht nur um Platz für einen Dixi-Klo zu schaffen. Es wurde speziell mit gelben Streifen einen Ersatzweg für Radfahrer ausgewiesen. Na soviel Radfahrer-freundlichkeit darf man doch nicht so belassen, also logo wurde über das Wochenende, als keine Arbeiten stattfanden, auch der Ersatzradweg gesperrt (Foto v. Sonntag, den 10.07.2011).

Einmündung Königin-Louise-Str. in den Königin-Louise-Platz (Blick vom Osten). Über das ganze Wochenende (keine Arbeit auf der Baustelle) blieb nicht nur der Radweg ohne Not versperrt, sondern der abgrenzende Gitter stand gründlos so weit links, dass Radfahrer unfreiwillig Autos behindern mussten (Foto v. 17.07.2011).

 
Weiteres über Radwege: 
Berliner Radwege im Winter 2009-2010  |  Wieder Berliner Radwege im Winter

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