Waruno Mahdi(jetzt kämpfen die Räumdienste nicht nur mit dem kalten Wetter) | ||||
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Im Februar 2010 stellte ich Fotos online, die den beispielhaft vom Schnee und Eis gesäuberten Radweg entlang der
Hasenheide und Gneisenaustraße zeigten (hier klicken). Das war eine
große Ausnahme, denn andere Radwege glichen eher Rodelbahnen oder Skileupen. Auch in diesem Winter wurde der Radweg entlang der Hasenheide und Gneisenaustraße dankenswerterweise von den Räumdiensten gesäubert. Man muss anerkennend feststellen, dass in diesem Winter die Radwege auch einer Reihe anderer Straßen fleissig gesäubert wurden. Nur an Tagen mit kräftigem Dauerschneefall konnten sie verständlicherweise nicht immer mit dem Wetter mithalten. |
Nicht alle scheinen diese Arbeit der Räumdienste zu schätzen, sondern da meinen wohl einige Zeitgenossen, sie irgendwie konterkarieren zu müssen. Vielleicht mögen sie Radfahrer nicht, etwa aus Neid, weil sie selbst nicht radfahren können. Oder es baut eventuell ihr Selbstwertgefühl auf, so nach dem Motto: "Ich schädige, also bin ich wer". Schwer zu sagen, was der Grund im jeden Einszelfall sei. Aber offenbar bringt es ihnen eine gewisse Freude oder Genugtuung, einen von den Räumdiensten mühsam gesäuberten Radweg mit einem Schneehaufen zu blockieren. | |||
 Hermannplatz, Blick in Richtung Hasenheide am Sonntag, den 12. Dezember um 12:55. |
 Südwestkorso 38 am Donnerstag, den 9. Dezember um 18:30. Da hat einer sich mit diesem Schneeberg wirklich Mühe gemacht |
 Hauptstr. 110 – 112 am Sonntag, den 12. Dezember um 18:10. Hier bekam der Räumdienst-Saboteur noch Beihilfe von der BVG. |
Aber in einigen Bezirken begreifen wohl auch die Räumdienste selbst offenbar nicht, wozu man Radwege vom Schnee und Eis befreien sollte. Das Nachsehen haben dann die Fussgänger und Autofahrer, da den Radfahrern bleibt nur noch die Wahl, entweder auf die Gehwege oder auf die Straße auszuweichen. |
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